Irgendwann ergibt sich ein - oft zufälliger - Anlass, den Blick auf Vergangenes zu werfen und mal auszuloten, was sich da so alles angesammelt hat an Dokumenten, Bildern, Objekten, Dias, Erinnerungen und manch Anderem, und plötzlich steht man vor einem unüberwindbar scheinenden Berg von unzähligen Fragmenten aus all diesen Bereichen.

Nach dem ersten Erstaunen - möglicherweise auch Erschrecken - erhebt sich als Nächstes die Frage: was soll ich damit anfangen?

Wenn man sich dann nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen hat, doch manches irgendwie zu "retten", beginnt sofort der quälendste Akt dieses Vorhabens: ein unablässig Entscheidungen verlangendes Abwägen des Sortierens, Aussonderns, Qualifizierens, Gewichtens und Bewertens. Ob die nach diesen Kriterien letztendlich übrig gebliebenen Bestände den gezwungenermaßen notwendigen Kompromissen gerecht werden, weiß man nicht; es bleiben immer Zweifel.

Ich habe mich aber jetzt einfach mal entschlossen, ein paar Dinge aufzuschreiben und hoffe, dass doch nicht alles umsonst ist.

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Weihnachten 2018